Gerade Generatorlagerschäden sind ein bekanntes Problem in der Windszene. Doch wie kommt es hierzu? Eine häufige Ursache ist eine mangelhafte Ausrichtung des Antriebsstrangs. Das Getriebe und der Generator in einer Windenergieanlage sind über eine Kupplung miteinander verbunden. Das Getriebe bringt die Rotordrehzahl (ca. 20 U/min) auf die erforderliche Generatordrehzahl von ca. 1500U/min. Getriebe und Generator müssen optimal zueinander ausgerichtet sein. In der Regel wird diese Ausrichtung nur einmalig, bei der Inbetriebnahme der WEA vorgenommen. Durch die Alterung der Dämpfungselemente kann es jedoch mit der Zeit zu einem Versatz der Hauptkomponenten kommen. Folgen sind Leistungsverlust, Wärmeentwicklung, Schwingungszunahme und letztendlich Lagerschäden. Mittels moderner laseroptischer Messsysteme lässt sich der Triebstrang auf eine Fehlausrichtung schnell und kostengünstig überprüfen. Schäden können somit vermieden werden. Dies honorieren inzwischen auch die Versichungsgesellschaften. |
|
|
» Demo-Film: Wellenprüfung |